Ein beteiligter APO-Aktivist schätzt die Zahl der Teilnehmenden auf 150 – 200 und sagt zu der ganzen Aktion:
„Wenn auf dem dritten Foto so viele Menschen zu sehen sind, handelt es sich um Kunden und auch nur neugierige Studierende usw., die sich für die Aktion interessierten, aber nichts machten. Ich denke, dass die im weitesten Sinne Beteiligten in 2 Gruppen zerfielen: die Militanten, die was machten und viele, die ebenfalls den Konsumrummel um Weihnachten kritisierten und darüber mit Passanten und Kunden diskutierten. Deshalb kannst Du nicht von, was wolltet „Ihr“ erreichen, sprechen. Die einen wollten aufklären und sehen was da los ist, die anderen wollten mit militanten Aktionen (zerstören, mitnehmen usw.) und damit wohl ein Zeichen setzen. Das war kaum erfolgreich, eher kontraproduktiv.
Es wurde wenig Aufmerksamkeit erreicht, im Abendblatt erschien ein sehr kleiner Bericht [3]. Die Zerstörungen kamen bei den Kunden sicher nicht gut an. Sie wurden aber auch im Abendblatt nur einer kleinen Minderheit Jugendlicher zugerechnet und nicht der 68er Bewegung.“
Und die Beschäftigten waren offensichtlich auch nicht begeistert, wie an den Fotos (weiter unten) zu sehen ist. Fast wäre es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen mit Fleischerei-Fachangestellten gekommen.